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3 Telefone an einer internen Telekommunikations-Anlage

Hier wird mein Experiment mit einen Router und 3 Telefone beschrieben wie ich vorgegangen bin und alles eingestellt habe.
Darauf gehen wir ein:

  • Einstellungen und Konfigurationen.
  • Dazugehörige Hardware und Software.
  • Verkabelung und Umsetzung.
  • Idee und Zweck.

Aufbau und Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme

Konfigurationen der TK-Anlage

Wichtig! Unbedingt auf Experten Modus aktivieren sonst können wir nicht auf alles zugreifen! Sie können das Bild vergrößern wenn sie drauf Klicken.
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Abb. tka1a.: Menüpunkt für Experten Modus

[A]. Expertenmodus aktivieren:
Damit wir vollen zugriff auf die Einstellungen haben.
  1. Einstellung
  2. Erweiterte Einstellungen
  3. System
  4. Ansicht und setzt ein Häkchen beim
  5. Expertenmodus
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Abb. tka1b: So kann man den Router eine bestimmt IP zuweisen.


[B]. IP und Geräte Zuweisung:
  • Nun können wir die IP nach unseren belieben ändern, ihr geht auf
    1. Startmenü
    2. Netzwerk
    3. IP-Einstellungen dort kann man unter..
    4. IP-Einstellungen die IP verändern sowie die Subnetzmaske.
  • Es kann dort auch nach Belieben am DHCP-Server was geändert werden, zwischen welchen IPs er die Computer bzw. Geräte zuweist.
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Abb. tka1c: Hier werden die Geräte zugewiesen.


[C]. Gerätezuweisung:
  • Hier kann man sehen das, wenn man auf ISDN stellt und nicht auf Analog, das man bis zu 10 Nummern hinzufügen kann.
  • Man muss vorher den Geräte, den entsprechenden Anschlüssen zuweisen der jeweiligen Anschlussnummer (FON Nummer), dann kann man jedem Gerät bzw. Telefon eine Nummer zuweisen.
  • DHCP-Host kann man auch umstellen, welche jeweiligen IPs er zuordnet, eingestellt wurden bei mir ist es auf 192.168.0.199 - 192.168.0.199 gestellt. Wie man sehen kann, hat der Laptop nun die entsprechende Ip zugewiesen bekommen.

Konfigurationen der Zuweisungen:
Tabelle 1: Zu Abb. tka1c.jpg
Anschluss Interne
Nummer
Externe
Nummer
Telefon
FON1 1 5211340 DRK DDR W 63a
FON2 2 2397874 Swiss Voice Aeris 132
FON3 3 68925117 Talk2U-DNT

Parallelschaltung

Die Parallelschaltung ist in der Regel der Standard bei der Installation als Telefonanlage.
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Abb. tka2a.jpg: Standartschaltung

Jedes Telekommunikationsgerät wird separat und direkt an die Telefonanlage angeschlossen.

  1. Router wurde aufgebaut und an den Strom angeschlossen, LAN-Kabel wurde an den PC angeschlossen und die 3 Telefone ebenfalls an den Router.
  2. Router wird geöffnet über "Fritz.box" in einem Browser. Die Geräte wurden eingerichtet und eine Nummer hin zugewiesen. Nach der Einrichtung wurde ein Test Anruf von Router gestartet. Die Telefone haben geklingelt, also war der Test erfolgreich!
  3. Dann sollte ich den Router an der TAE Buchse anschließen und das Telefon darüber Verbinden, der Test war erfolgreich, das Telefon war weiterhin verbunden mit dem Router über die Buchse.
  4. Das DRK DDR W 63a wurde dann von mir über die TAE Buchse auf den Router verkabelt über La=1/Lb=2 und der Test war beim ersten mal erfolgreich. Das DRK DDR W 63a klingelte aber Leider hat es beim Test ergeben, das die Audioausgabe an den Telefon defekt ist, des weiteren werden Nachforschung betrieben und versucht zu Reparieren.
  5. Fotos wurden gemacht von Experiment sowie ein Video von dem Telefon das es klingelt. Danach wurde alles Abgebaut und wieder zusammen geräumt und in eine Kiste verstaut

Reihenschaltung

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Abb. tka2b.jpg: Reihenschaltung

Die Reihenschaltung von insgesamt 3 Telekommunikationsgeräten davon 2 an einer Leitung . Wird oftmals benutzt wenn man einen Telefonanschluss mit 2 Telefone in 2 unterschiedlichen Räumen. Bei der Reihenschaltung gilt: Abhörschutz, wenn das erste Telefon in der Reihe abgehoben wird, empfängt das andere Telefon kein Signal mehr.

  1. Router wird aufgebaut so wie ein LAN-Kabel als Verbindung Anschluss an den Windows XP PC.
  2. Verkabelung von FON2 mit einen 2 adrigen Kabel von Ausgang des Routers La/Lb an den Eingang der 1. TAE Dose La/Lb. Der Ausgang der 1. TAE-Dose a2/b2 wird mit einer weiteren 2. TAE-Dose an deren Eingang La/Lb verbunden. An dieser in reihe geschalteten TAE-Dose wird das Telefon "Talk2U-DNT" über den Adapter ganz normal angeschlossen.
  3. Die Router Einstellung werden aufgerufen, über -> "Firtz.Box" in Browser. Einstellungen wie bei Standardschaltung, nur der Anschluss von FON3 wird nicht mehr gebraucht, weil dieses an FON2 in Reihe geschaltet ist.
  4. Am Router, Anschluss FON2 werden über ein 2 Adriges Kabel, die Anschlüsse La und Lb verbunden. Von dieser TAE-Dose wird ein 2 adriges Kabel, der Ausgang a2 und b2 mit den Anschluss La und Lb der 2. TAE-Dose verbunden. In der 1.TAE-Dose wurde zuvor das Telefon "Talk2U" und in die 2. Dose das Telefon "Swissvoice" gesteckt. TAE-Dosen wurden mit Telefonkabel J-Y(ST)Y über die selbe Leitung Eingang zu der anderen TAE Dose verbunden.
  5. Zum Testen ob alles funktioniert hab ich mit beiden Talk2U und Swiss Voice Aeris 132 jeweils das DRK DDR W 63a Telefon angerufen und der Test war Erfolgreich.

Hardware und Software

FRITZ!Box FON WLAN 7170

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Abb. tka3a: FRITZ!Box FON WLAN 7170

Als Telekommunikationsanlage kommt hier die FRITZ!Box FON WLAN 7170 (siehe Abb. tk1a.jpg) zum Einsatz.
Anzeigen per LED und Signale auf der Vorderseite von Links nach rechts:

  • Strom bzw. DSL,
    Dauerhaftes Leuchten oder blinken signalisiert das die: Stromzufuhr besteht und damit die Tk-Anlage betriebsbereit ist.
  • Internet-,
    Dauerhaftes Leuchten bedeutet dass eine Internetverbindung zum Provider besteht.
  • Festnetz-,
    Dauerhaftes leuchten bedeutet das eine Telefonverbindung über den Festnetzanschluss besteht.
  • WLAN
  • Info
    blinkend bedeutet dass die Firmware Aktualisiert wird.
    Dauerhaftes Leuchten bedeutet dass zwischen 2 1&1 Telefon Teilnehmer eine Verbindung besteht, Gespräch ist kostenfrei.
Wir nutzen hier die Anschlüsse für:
tk1b.jpg
tka3b: Fritz!box Anschlüsse
  • den Stromanschluss um den Betrieb des Router's zu gewährleisten.
  • die Telefone welche an den Westernstecker'n [RJ12] im FON 1 und 2 angeschlossen sind
  • Der Router (Tk1b.jpg) besitzt 4 LAN-, 3 FON-, 1 DSL-, 1 USB- sowie ein FON-SO Anschluss.
  • FON3 ist mit La links mit einen weißen Kabel verbunden und Lb rechts mit ein gelben Kabel verbunden.
  • Interne Anrufe an alle ist mit **9 möglich und einzeln an den jeweiligen FON Buchsen z.b **1 oder **2.

Zugang und Einstellung:

  • Werkseinstellungen laden:
    Geben Sie am Telefon #991*15901590* ein und drücken sie die Gesprächstaste (Hörer abheben). Legen Sie nach ca. 3 Sekunden wieder auf.
  • Router-Einstellungen werden unter "Fritz.box" im Browser geöffnet
  • Zugangsdaten zum Router "D******8"
  • WPA Schlüssel "2***9".

Der Fernsprechkanal überträgt nur ein Frequenzbereich von 300Hz bis 3400 Hz. Ein Telefonapparat, der direkt am öffentlichen Telefonnetz angeschlossen ist, erhält seine Versorgungsspannung stets von der Vermittlungsstelle.

  • Im Ruhezustand beträgt die Speisespannung 60V,
  • bei ankommendem Anruf überlagert die 75 V Rufwechselspannung die Speisespannung,
  • bei Hörer Abnahme beträgt die Speisegleichspannung ca. 12V.

Der Betriebsstrom beträgt zwischen 10mA bis 30mA.

Computer Windows XP PC mit den Netzwerkeinstellungen



Windows-IP-Konfiguration Hostname. . . : Windows XP PC
Primäres DNS-Suffix . . . . . . . :
Knotentyp . . . . . . . . . . . . . . .: Hybrid
IP-Routing aktiviert . . . . . . . . . : Nein
WINS-Proxy aktiviert. . . . . . . . . .: Nein

Ethernetadapter LAN-Verbindung:

Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
Beschreibung. . . . . . . . . . . . . .: Intel(R) 82566DM-2 Gigabit Network Connection
Physikalische Adresse . . . . . . . . .: 00-21-9B-**-*A-*5
DHCP aktiviert. . . . . . . . . . . . .: Nein
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . .: 192.168.***.***
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . . . .: 255.255.***.***
Standardgateway. . . . . . . . . . . . : 192.168.***.***
DNS-Server. . . . . . . . . . . . . . .: 192.168.***.***
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .: 192.168.***.***
Primärer WINS-Server. . . . . . . . . .: 192.168.***.***

Telefon

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Abb. tka4a0: FON1 = DRK DDR W 63a wurde bis ca. 1973 gebaut [Siehe Handbuch für W63a]
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Abb. tka4b: FON2 = Swiss Voice Aeris 132
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Abb. tka4c0: FON3 = Talk2U-DNT mit ein TAE-F Stecker
  • Die Telefone konnten sich unter der jeweiligen FON (Nummer) Intern anrufen.
  • vorhandene Buchsen mit den jeweiligen Geräten

Installationsmaterial und Werkzeug

Kabel und Adapter

Abb. tka5a0: Adapter TAE-F-Buchse auf RJ12 Stecker.
tka5b.jpg
Abb. tka5b: Selbstgebauter Adapter zwischen Telefon mit Kabelschuhanschluss.
tka5c.jpg
Abb. tka5c0: Abisoliertes Telefonkabel J-Y(ST)Y 2 x 2 x 0.60 mm².
  • Die Telefone wurden an dem TAE-F-Adapter über den Westernstecker an den Router angeschlossen.
  • Das Telefon "DRK DDR W 63a" [tka4a.jpg] wird über 2 Telefonkabel J-Y(ST)Y [tka5c.jpg] mit einen Selbstgebauten Adapter verbunden. [Weiß und braun [über La= 1 und Lb= 2]]. Dieser ermöglicht auf der einen Seite den Anschluss des Telefon, wie bei einem VDo (Verbinder Dose). Welche einen festen Anschluss von Telefonen ermöglicht. Auf der anderen Seite ein TAE-F-Stecker, um in eine zur Zeit normale TAE-Dose Kontakt herzustellen.
Beschaltung und Belegung
von F- und N-Kodierten

Messen und Prüfen

Es gibt folgende Möglichkeiten die Telekommunikation-Anlage zu testen:

  • Überprüfung des elektrischen Anschluss an F- oder N-codierte TAE Dosen mit den Line-Checker, um zu sehen ob eine Verbindung besteht.
  • Telefonanlage auf Freizeichen testen.
  • Test mit interne Anruf von einer Leitung zur anderen Leitung mit verschiedenen Telefonen. Zum Beispiel: Von Leitung 1 (FON1) zu Leitung 2 (FON2).

Werkzeug

Es werden 5 Werkzeuge benötigt, die wären:

wie
Abkürzungen

Die Abkürzungen sind alphabetisch aufgelistet und in der Erläuterung der Abkürzung ist die Herkunft dieser markiert.

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