Wir wurden gefragt,
ob wir die Daten von magnetischen Bandlaufwerken,
in Form von Kassetenlaufwerken
(/12/
S. 136 ff.: Kassettenrecorder als Datenspeicher),
lesen und evtl. beschreiben können.
Ja, dass werden wir.
Dazu beschäftigen wir uns mit den Voraussetzungen wie
Magnetgeräten
Algorithmus
Programmen und
notwendigen Elektronik.
Diese sind, nach der
Übersicht in die Bereiche für den
technischen
Einsatz und die grundlegenden
Verfahren unterteilt.
Übersicht
Das Magnetband ist ein Medium mit welchen man analoge induktive
veränderliche Siganle aufzeichnen kann.
Diese benötigen eine endliche Zeit um von einem Zustand in den
nächsten zu wechseln.
Diese Zeit zu minimieren ist das Ziel in der Einwicklung.
Ein Programm ist
TAR.
Tabelle 01:
Auflistung der Verfahren sortiert nach dem Erscheinen seit …
Hier wird gezeigt, wo das Verfahren eingesetzt wurde und
welche Methode, Art und Weise der Vorgehensweise,
dabei angewendet worden ist.
Folgende Streamer gibt es:
Kassettenlaufwerke;
Recoder für Video, …;
Streamer für den professionellen Einsatz,
zur Zeit bis 32 TByte
Universelles Magnetbandverfahren
Abb. 01g: U880 universelles Aufzeichnungsverfahren auf Magnetband
von 1987.
Vorteile:
Unabhänig von der Qualität des Magnetbandes.
Beliebige Systemtaktfrequenz ab 1MHz.
Polarität des Kassettengerätes ohne Bedeutung.
Ausgleich von Laufwerksschwankungen bis zu 25%.
Steuerbarkeit des Magnetbandgerätes möglich.
Kodierung:
Ausgabe einer Synchronisationsfolge vor dem Datenfeld.
Nutzt das Phasenverfahren
Verfahren
Zu jedem Verfahren gehört die
Konvertierung
der binäeren Signale in analoge Signale und zurück,
ebenso wie der
Algorithmus
zur Datenübertragung und -rückgewinnung.
Abb. 01a: Daten auf dem Magnetband und dessen gelesene Signale
Hier wird die bestimmte Art und Weise aufgezeigt,
mit der man vorgeht um die digitalen Daten auf bzw. vom
analogen Speichermedium zu schreiben bzw. zu lesen.
Phasenumtastung
Die Flanke ist entscheident.
Diese wird in der Mitte eine Taktes gemessen.
Diese soll bei einer 1 von Low auf High und
bei einer 0 von High auf Low gehen.
Um dies bei der Bitfolge 00 oder 11 zu realisieren,
wird vor der Abtastung, bei der Flanke des Taktes, der Pegel gewechselt.
Abb. 01f: Bit-Rate aus Frequenzumtastung auslesen.
Abb. 01e: Aufzeichnungsverfahren Frequenztastung.
Ein logische Eins umfast 9 Impulse und
eine logische Null umfast 4 Impulse.
Da die Frequenz für ein High ungefähr doppelt so hoch ist,
wie für ein Low.
Beispiel: f1=1.025Hz und f0=2.049Hz???
Ein Signal wird übertragen,
indem bei einem Hight bzw. eine logische Eins eine Frequenz f=?Hz
eingeschaltet wird.
Bei einem Low bzw. eine logische Null wird eine Ruhepause(f=0Hz) eingelegt.