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cmd00b.png

Edit v5.010 from 2006-09-11 to 2023-05-23 by HSc+SBa+CSc

Linux - Befehlszeilen-Referenz

Ohne Anfangsbuchstabe

Pipeline

Edit v1.000 from 2008-09-26 to 2008-09-26 by HSc

Will man die Ausgaben eines Kommandos1 gleichzeitig als Eingaben beim Kommando2 verwenden, so setzt man das piping durch dazwischensetzen eines senkrechten Striches | ein.


ODER-Verknüpfung

Edit v1.000 from 2008-10-21 to 2008-10-21 by HSc

Mit Hilfe von einem doppelten Pipeline können 2 Komandos in einem Shell-Shript ODER-verknüpft werden. Ausgesprochen wird dies: Entweder der 1. Befehl wurde erfolgreich ausgeführt ODER der 2. Befehl wird danach ausgeführt!


Umlenkung

Edit v1.000 from 2008-09-26 to 2008-09-26 by HSc

Die Um- und Weiterleitung von Ausgaben aus Kommandos, Programmen, Dateien heraus oder in Dateien und Kommandoeingaben hinein, erfolgt mittels Umlenkung des Zeichenstromes. Dazu gibt es drei Mechanismen, welche in beide Richtungen funktionieren. Diese wären
  • Kommando < Datei: Die Eingaben für das Kommando kommen aus der Datei.
  • Kommando > Datei: Die Ausgaben des Kommandos werden in die Datei geschrieben. Dabei wird vorhandenes vorab gelöscht.
  • Kommando >> Datei: Die Ausgaben des Kommandos werden ebenefalls in die Datei geschrieben. Hierbei wird vorhandenes aber durch Anfügen ergänzt.

Hintergrund

Edit v1.001 from 2008-09-26 to 2008-09-26 by HSc

Das das zu startende Kommando im Hintergrund laufen, wird beim Aufruf des Kommandos ein kaufmännisches Und angefügt. Während das Kommando im Hintergrund arbeitet, kann im Vordergrund mit anderen Kommandos gearbeitet werden. Beim Start des Hintergrundkommandos erhält man eine Nachricht und beim Beenden desselbigen. Achtung, die Ausgaben des Hintergrundkommandos werden auf die Standard-Konsole ausgegeben, sofern sie nicht umgelängt worden sind!


UND-Verknüfung

Edit v1.001 from 2008-10-22 to 2008-10-23 by HSc

Möchte man das der 1. Befehl UND der 2. Befehl ausgeführt wird, egal ober der 1. erfolgreich war oder nicht, ist das doppelte Ampersand die Lösung.


Mit dem Anfangsbuchstaben A

apropos

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-20 by SBa

In jeder Linux-Handbuchseite gibt es eine Kurzbeschreibung. Mit diesem Befehl durchsucht man diese Kurzbeschreibungen nach Schlüsselwörtern. Dadurch kann man leicht die Befehle für einen Aufgabenbereich finden, und die richtige Handbuchseite öffnen.

at

Edit v1.001 from 2009-10-27 to 2010-10-21 by HSc

Mit der Gruppe der at-Kommandos kann das einmalige Planen von Prozessen gesteuert werden. Mit Hilfe des Kommandos at wird ein Befehl in die Wartschlange "/var/spool/atjobs" eingereiht und in einer Subshell abgearbeitet.


at -t 10211900
at>ibm002.sh <Enter> <Strg>+<d>

Mit dem Anfangsbuchstaben C


Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-20 by SBa

cat

Der Befehl gibt den Inhalt einer Datei auf der Standardausgabe aus. Dies ist Hilfreich, wenn man den Inhalt einer Datei betrachten möchte, oder wenn man eine Datei durch eine Pipeline schicken möchte.

cd

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-20 by SBa

Der Befehl cd ändert das aktuelle Arbeitsverzeichniss. Funktioniert ähnlich dem gleichnamigen DOS-Befehl.

chgrp

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-27 by SBa

Verändert die Gruppnzugehörigkeit einer Datei bzw. Verzeichnisses.

chmod

Edit v1.000 from 2006-09-27 to 2006-09-20 by SBa

Verändert die oktale Rechteverteilung einer Datei.

chown

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-27 by SBa

Verändert den Eigentümer einer Datei.

clear

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-20 by SBa

Der Befehl löscht den Bildschirm. Analog dem DOS-Befehl "cls".

cp

Edit v1.010 from 2006-09-20 to 2009-01-10 by HSc+SBa

Der Befehl cp kopiert Dataien und Ordner. Beim Kopieren von Ordnern muss der Parameter -r vorhanden sein. Dieser Befehl ähnelt dem DOS-Befehlen "copy" und "xcopy".

crontab

Edit v1.010 from 2007-03-13 to 2009-10-29 by HSc

Der Befehl crontab ermöglicht das Einstellen einer Aktion an einen immer wiederkehrenden Zeitpunkt.

Mit dem Anfangsbuchstaben D

date

Edit v1.010 from 2006-09-20 to 2008-10-22 by HSc+SBa

Mit dem Befehl liest man
  • das Datum und
  • die Uhrzeit
des Rechners aus. Als root kann man mit dem Befehl auch diese Werte einstellen.

df

Edit v1.010 from 2006-09-20 to 2008-10-21 by HSc+SBa

"df" ist eine Abkürzung für disk free. Es zeigt den freien Speicherplatz auf allen eingehängten Datenträgern an.


du

Edit v1.001 from 2008-10-22 to 2008-11-07 by HSc

"du" ist eine Abkürzung für disk unit. Es zeigt den Bedarf an Speicherplatz von Dateien und Verzeichnissen an.


du --block-size=1024 -c --max-depth=3 /samba

Mit dem Anfangsbuchstaben E

echo

Edit v1.100 from 2006-09-20 to 2008-10-23 by HSc+SBa

Dieser Befehl ist analog zu dem Windows/DOS Befehl gleichen Namens, und funktioniert auch genau so. Praktisch im Einsatz bei Scripten, die Statusmeldungen oder Logeinträge zu zeigen. Einen Text in eine Pipeline zu schicken, kann man damit auch.


echo -e "\aHeute\tMorgern\n\rSo.\tMo."

Mit dem Anfangsbuchstaben F

fc

Edit v1.000 from 2008-10-22 to 2008-10-22 by HSc

Dieser Befehl ermöglicht es einen ausgewäählten Eintrag aus der History-Liste mit dem Editor ed zu modifizieren und dann auszuführen.


fdformat

Edit v1.001 from 2009-11-06 to 2010-07-30 by HSc

Formatieren von Disketten im Laufwerk A: (fd0) bzw. B: (fd1). Hier können nicht die generischen Gerätenamen fd0 und fd1 verwendet werden, wenn ein nicht standardmäßes Format verwendet wird.

fdformat /dev/fd1H1440

find

Edit v1.000 from 2009-03-31 to 2009-11-05 by HSc

Wie ein Hund sucht er, ab dem vorgegebenen Einstiegspunkt, das was man dem Kommando aufgetragen hat. Damit der Hund weiß was man von ihm will, muß man es ihm verständlich machen. Genauso ist es bei find.
PS: Sind im Muster für die Dateinamen Wildcards enthalten, so sollte man diese in doppelte Hockkommada einschliessen!

find dos/ -type d -exec chmod -v 775 {} \;

Mit dem Anfangsbuchstaben G

grep

Edit v1.001 from 2009-04-27 to 2009-10-28 by HSc

Wie mit Röntgenstrahlen durchleuchtet grep eine Datei, um die Stellen auszugeben, wo er das gesuchte gefunden hat. Wenn man nicht weis in welcher Datei das gesucht zu finden wäre, kann man diesen Befehl mit dem find-Befehl kombinieren.

grep -i "rich brew" -n -R /etc/*

groupadd

Edit v1.100 from 2006-09-20 to 2010-03-18 by HSc+SBa

Mit diesem Befehl fügt man dem System eine neue Gruppe hinzu.

# Anlegen einer lokalen Grupppe für die Kaufleute mit der ID=1010
groupadd -g 1010 lKfm

groupmod

Edit v1.100 from 2006-09-20 to 2010-03-18 by HSc+SBa

Mit diesem Befehl kann man den Namen einer Benutzergruppe ändern.

# Umbenennen der lokalen Grupppe lKaufleute in den neuen Namen lKfm
groupmod -n lKfm lKaufleute

groupdel

Edit v1.100 from 2006-09-20 to 2010-03-18 by HSc+SBa

Mit diesem Befehl löscht man eine Benutzergruppe.

# Loeschen der lokalen Grupppe lKaufleute
groupdel lKaufleute

groups

Edit v1.000 from 2010-03-18 to 2010-03-18 by HSc

Anzeige der Gruppen in denen ein Benutzer Mitglied ist.

# In welchen Gruppen ist der Benutzer wwwrun als Mitglied enthalten
groups wwwrun

Mit dem Anfangsbuchstaben H

Edit v2.001 from 2006-09-20 to 2010-03-18 by HSc+SBa

Dieser Befehl zeigt die ersten 10 Zeilen einer Datei an. Mit der Option "-n nummer" kann man die Zahl der auszugebenden Zeilen genau angeben.

history

Edit v1.000 from 2008-10-17 to 2008-10-17 by HSc

Auslistung der 1.000 letzten, an der Kommandoconsole eingegebenen Befehle, mit der Möglichkjeit diese Auszuwählen. Die eingegebenen Befehle stehen in der Datei ~/bash_history


Mit dem Anfangsbuchstaben I

id

Edit v1.000 from 2008-09-19 to 2008-09-19 by HSc

Ausgabe der Informatioen zur primären und den anderen zugehörigen Gruppen des Benutzers und deren ID. Man kann die Ausgabe einschränken, in dem man angibt was angezeigt werden soll.

id praktika

info

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-27 by SBa

Das GNU Info System ist verglechbar mit dem "man" Befehl, mit dem unterschied, das zu einem Thema nicht nur ein Fießtext ausgegeben wird, sondern das es eher einen Textbrowser ähnelt, indem man herumblättern kann.

Syntax:
   info [befehl]
   
Beispiele:
   info --help             # Hilfe für info aufrufen.
   info automake           # Ruft die Infoseiten für
                                  # "automake" auf.
   

Mit dem Anfangsbuchstaben K

kill

Edit v1.000 from 2006-09-21 to 2006-09-27 by SBa

Mit dem Befehl "kill" beendet man einen Prozess. Dazu muss man nur "kill" mit der entsprechenden pid aufrufen. Pid ist eine abkürzung für Process Identification. Jeder Prozess bekommt einen pid beim start. Um die jeweilige pid herauszukriegen ist der Befehl "ps" geeignet. Anternativ kann man auch den Befehl "pkill" aufrufen, der als parameter den namen des Prozesses verlangt, und alle Prozesse mit diesem Namen beendet.

Syntax:
kill [pid]
Beispiele:
   kill --help             # Hilfe für kill aufrufen.
   kill 1467               # Beendet den Prozess mit der pid 1467.
   pkill kdm               # Beendet alle Prozesse mit dem Namen
                                  # "kdm".
   

Mit dem Anfangsbuchstaben L

less

Edit v1.010 from 2006-09-21 to 2013-06-25 by SBa+HSc

Der Befehl "less" ist dem Befehl "more" ähnlich, nur das er mehr kann. Um die Betrachtung der Datei zu beenden muss die Taste <q> gedrückt werden. "less" ist auch gut geeignet, um mit dem Pipeline-Operator die ausgabe auf der Kommandozeile abzufangen und seitenweise durchzulesen.

cat /var/log/messages | less

ln

Edit v1.010 from 2006-09-21 to 2009-07-15 by HSc+SBa

Verknüpfungen zu Dateien in Linux nennt man "Link". Man kann zwei verschiedenen Arten von Links in Linux zu erstellen.

  1. Mit dem Parameter "-s" erzäugt man einen symbolischen Link. Wenn man einen symbolischen Link löscht, wird die verlinkte Datei nicht verändert. Dieser verhält sich wie ein Verknüfung unter Windows.
  2. Wenn der Parameter "-s" weggelassen wird, erzeugt man einen "Hardlink". Dies ist eine direkte Verknüpfung zu der Datei. Wenn der letzte Hardlink zu einer Datei gelöscht wird, wird auch die Datei gelöscht.

ln -s /samba/temp/Install /samba/install/Temp

logout

Edit v1.000 from 2006-09-21 to 2006-09-27 by SBa

Meldet den Benutzer vom System ab.

Syntax:
logout
Beispiele:
   logout --help           # Hilfe für logout aufrufen.
   logout                  # Meldet den Benutzer ab.
   

ls

Edit v1.000 from 2010-09-13 to 2010-09-17 by HSc

IBM002:/samba/temp # ls -l
total 64
-rw-rw-r-- 1 hschaerf lAlle 923 Jul 20 12:49 0719CBr1.txt
drwxrwsr-x 11 hschaerf lAlle 4096 Jun 1 13:51 Install
...

Auflisten der Inhalte von Verzeichnissen, ähnlich wie der DOS-Befehl "dir". In der 1. Zeile nach dem Stichwort total wird die Angabe gemacht, wieviele 512Byte-Blöcke gebraucht werden, um den Verzeichnisinhalt abzuspeichern.

Dabei wird die Standard-Ausgabe in 6 Spalten unterteilt.
  1. Spalte zeigt den Dateityp an, welche wären:
    • - dass es sich um eine normale Datei handelt, wie 0719CBr1.txt.
    • b dass es sich um eine blockorientierte Gerätedatei handelt.
    • c dass es sich um eine zeichenorientierte Gerätedatei (Character) handelt.
    • d dass es sich um ein Verzeichnis (Directory) handelt wie Install.
    • l dass es sich um einen symbolischen Link handelt.
    • p dass es sich um eine spezielle Named Pipe-Datei (FIFO) für die Interprozesskommunikation handelt.
    • s dass es sich um eine Socket-Datei für die Interprodzesskommunikation handelt.
  2. Spalte enthält die Zugriffberechtigung auf die Datei.
  3. Spalte enthält den Link-Zähler (Counter). Dieser gibt bei Dateien die Anzahl der vorhanden Hard-Links an und bei Verzeichnissen die Anzahl der Unterverzeichnisse zurück.
    Zum Beispiel das Verzeichnis "Install" hat mit . und .. insgesamt 11 direkte Unterverzeichnisse. Alle Dateien haben nur einen Hard-Link und zwar auf sich selber.
  4. Spalte enthält den Besitzer, welche Rechte darauf hat. Zum Beispiel auf die Datei 0719CBr1.txt ist hschaerf als Besitzer mit dem Recht "rw-" eingetragen.
  5. Spalte enthält die Gruppe, welche Rechte darauf hat. Zum Beispiel ist auf die Datei 0719CBr1.txt die Gruppe lAlle mit dem Recht "rw-" eingetragen.
  6. Spalte enthält die Größe der Datei in Byte. Dabei belegt eine Datei immer zwei Blöcke zu je 512Bytes, auch wenn sie diese nicht ausnutzt. Gerätedateien zeigen statt der Größe in Bytes die Major und die Minor Device Number als zwei Zahlen an.
  7. Spalte ziegt das Datum und die Uhrzeit der Erstellung bzw. der letzten Änderung an der Datei oder des Verzeichnisses an. Wenn das Datum über ein ½ Jahr her ist, wird anstelle der Uhrzeit die Jahreszahl angegeben.
  8. Spalte mit dem Namen der Datei bzw. des Verzeichnisses.

ls -a --full-time -H -l -N -R / | tee /samba/temp/20100917.txt

Mit dem Anfangsbuchstaben M

mail

Edit v1.000 from 2009-07-06 to 2009-06-07 by HSc

Erhaltene eMails lesen oder welche schreiben, das ist das was mail kann.


mail sbartos Wie geht die Arbeit voran? <eof> oder "."

man

Edit v1.000 from 2006-09-21 to 2006-09-21 by SBa

Viele Linux Befehle haben einen zentralen Handbucheintrag. Um diese Handbucheinträge zu öffnen benutzt mann diesen Befehl.

man [befehl]
Beispiele:
           man -h                  # Hilfe für man aufrufen.
           man whatis              # Zeigt die Hanbuchseite für den
                                          # Befehl "whatis"

mkdir

Edit v1.000 from 2006-09-27 to 2006-09-21 by SBa

Erstellt ein neues Verzeichniss. Vergleichbar mit dem DOS-Befehl gleichen Namens.

mkdir [pfad]
Beispiele:
      mkdir --help             # Hilfe aufrufen.
      mkdir /tmp/backup        # Erstellt ein Verzeichniss mit dem
                                      # namen 'backup' im Ordner '/tmp'.

mesg

Edit v1.000 from 2009-07-06 to 2009-06-07 by HSc

Die Möglichkeit des Nachrichtenempfanges mit write ein-/ausschalten bzw. den Status abfragen. Das sind die Möglichkeiten dieses Kommandos.

Syntax: mesg [y|n]

mount

Edit v1.000 from 2006-09-14 to 2006-09-14 by HSc

Einbinden des Speichers eines Gerätes als Verzeichnis in den Verzeichnisbaum.

mount /dev/fd0 /media/floppy

Einbinden des Speichers der eingelegten Floppy-Diskette, deren Treiber im /dev/fd0 liegt, als Verzeichnis floppy unter den sogenannten eingehängen Medien unter dem Verzeichnis /media. Vor dem Auswerfen der Diskette ist deren Speicher wieder aus dem Verzeichnisbaum des Systems zu lösen. Diese geschied mit

    umout /dev/fd0.
    

mv

Edit v1.100 from 2006-09-20 to 2009-06-05 by HSc+SBa

Der Befehl verschiebt Dateien und Ordner von "quelle" nach "ziel". Verhällt sich, wie der DOS-Befehl "move". Man kann aber auch Dateien und Verzeichnisse mit ihm umbenennen.

mv -v 20090605050505050505 20090605.TXT

Mit dem Anfangsbuchstaben P

passwd

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2009-07-13 by HSc+SBa

Mit diesem Befehl ändert man das Passwort eines Benutzerkontos. Normale Benutzer können nur ihr eigenes Passwort ändern. Dazu muss kein Parameter vorhanden sein. Der Benutzer root kann das Passwort von jedem beliebigen Nutzerknto ändern. Dazu muss er den Benutzernamen als Argument angeben.


passwd -S vname passwd vname

ps

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2009-08-01 by HSc+SBa

Listet die laufenden Prozesse auf. Im Standard wird die Process-ID, welches Terminal, wie lange der Process schon läuft und wie seine Name ist angezeigt.

PID TTY TIME CMD
11074 pts/0 00:00:00 su
11076 pts/0 00:00:00 bash
11092 pts/0 00:00:00 ps

pwd

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-20 by SBa

Zeigt das aktuelle Arbeitsverzeichniss, und ist eine gute Navigationshilfe.

pwd
Beispiele:
    pwd --help              # Hilfe für pwd aufrufen.
    pwd                     # Im Fall, das wir uns in "/temp/src"
                                   # befinden: gibt "/temp/src" auf der
                                   # Kommandozeile aus.

Mit dem Anfangsbuchstaben R

rm

Edit v1.110 from 2006-09-20 to 2009-01-10 by HSc+SBa

Der Befehl "rm" löscht Dateien und Ordner. Beim Löschen von Ordnern muss der Parameter "-r" vorhanden sein. Verhällt sich, wie der DOS-Befehl "del".
Achtung, der Befehl löscht ohne Rückfragen und der Löschvorgang ist nicht rückgänig zu machen.

rm -r -v /samba/temp

Mit dem Anfangsbuchstaben S

Edit v1.001 from 2006-09-14 to 2006-10-04 by HSc

smbpasswd

Festlegen eines Passwortes [password] für einen Benutzer [username] unter den Samba-Server.

smbpasswd [option] [username] [password]
Beispiele:
  smbpasswd -h            # Hilfe für smbpasswd aufrufen.
  smbpasswd -a Gast otto  # Den Benutzer Gast wird als neuer Samba-Benutzer
                                 # mit dem Passwort otto hinzugefügt
  

shutdown

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2009-07-08 by HSc+SBa

Mit dem Befehl "shutdown" fährt man ein Linux-System runter, oder startet es neu. Dies kann sofort aber, auch nach oder zu einen bestimmten zeitpunkt geschehen.

Mit dem Anfangsbuchstaben T

tar

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-26 by SBa

Tar ist ein Programm, mit dem man Daten archivieren kann. Mit der Option c fügt man Dataien einem Archiv hinzu. Mit der Option x entpakt man Dateien aus einem Archiv. Mit der Option f benutzt man eine Datei als Archiv (und kein Bandlaufwerk). Mit der Option j filtert man die Ein/Ausgabe durch das ein Komprimierungsprogramm. Die Option v zeigt Einzelheiten.

tar [-cxjvf] [quelle] [-C ziel]
  Beispiele:
  
   tar --help                      # Hilfe für tar aufrufen.

   tar -cf /etc -C /backup/etc.tar   # Erstellt ein Archiv von
                                            # /etc in der Datei
                                            # /backup/etc.tar"
   tar -xjvf /backup/etc.tar.bz2 -C /tmp/etc/
                                             # Dekomprimiert und entpackt
                                             # /backup/etc.tar.bz2 nach
                                             # /tmp/etc/"
   

tail

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-27 by SBa

tail ist analog zu head". Der Unterschied ist, das tail nicht den Anfang einer Datei ausgibt, sondern das Ende. Ohne Parameter zeigt es 10 Zeilen an. Mit dem Parameter -n nummer kann man diesen Wert anpassen.

tail [-n zeilen] [datei]
Beispiele:
   tail --help                   # Hilfe für tail aufrufen.
   tail -n 20 /var/log/slng.log  # Gibt die lezten 20 Zeilen der
                                        # Datei /var/log/slng.log aus.
   

tee

Edit v1.000 from 2008-09-23 to 2008-09-23 by HSc+SBa

T-Stück für die zusätzliche Ausgabe aller Meldungen in eine Datei.


id | tee -a -i id.txt | more

top

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-20 by SBa

Ruft das Programm top auf. Dieses zeigt die gegenwertig laufenden Prozesse und aktualisiert sich selbst. Mit der Taste [q] verlässt man das Programm. Hat eine gewisse ähnlichkeit mit dem Task-Manager von Windows.

top
Beispiele:
   top --help              # Hilfe für top aufrufen.
   top                     # Startet das Programm.
   

toutch

Edit v1.000 from 2008-10-01 to 2008-10-01 by HSc

Erzeugen von leeren Dateien oder die Änderung des letzten Änderungs- oder Zugriffsdatum von vorhandenen Dateien.

Mit dem Anfangsbuchstaben U

usradd

Edit v1.101 from 2006-09-20 to 2010-03-22 by HSc+SBa

Mit diesem Befehl fügt man dem System einen Benutzer hinzu. Es gibt einen nützlichen und weitere vier wichtige Parameter:

  • Hinter "-c" [Beschreibung] kann man den vollständigen Namen des Benutzers in doppelte Hochkommata angeben.
  • -d: Definiert das Home-Verzeichnis (default: /home/uname).
  • -m: Erzeugt das Home-Verzeichnis.
  • -g: Legt die login Gruppenmitgliedschaft fest, auch primäre Gruppe genannt.
  • -G: Legt alle anderen Gruppenmitgliedschaften fest, welche durch Komma ohne Leerzeichen voneinander getrennt werden müssen.
Syntax:
   useradd
   [-c "Beschreibung"] [-d /home/uname] [-m]
   [-g login-gruppe] [-G gruppe1,gruppe2,gruppe3] name
   
   useradd
   -c "Mitarbeiter als Praktikant bzw. auf Probe Nr. 1"
   -d /samba/husvedvf/home/maap1 -m -g lAlle -G lAlle,video,dialout maap1
   

userdel

Edit v1.000 from 2006-09-20 to 2006-09-27 by SBa

Wird angewendet, um einen Benutzer aus dem System zu löschen.

userdel [benutzer-name]
Beispiele:
   userdel --help     # Hilfe für userdel aufrufen.
   userdel otto       # Entfärnt das Benutzerkonto otto"
                             # aus dem System.
   

usermod

Edit v1.011 from 2006-09-20 to 2009-07-13 by HSc+SBa

Wird benuzt, um die Eigenschaften eines Benuzerkontos zu verändern. Das Programm hat die selben Parameter, wie useradd.

Mit dem Anfangsbuchstaben W

write

Edit v1.001 from 2009-07-06 to 2013-05-02 by HSc

Mit diesem Kommando kann eine Nachricht an einen angemeldeten Benutzer, welcher das Empfangen von Nachrichtern mit mesg mesg freigegeben hat, gesendet werden. Nach dem Aufruf wird von der Standardeingabe bis zum Zeichen <eof> bzw. <Strg>+<c> eingelesen. Wichtige Parameter:

  • Benutzername Name des Empfängers, welcher die Nachrich erhalten soll.
  • Dialogstation: Name der Arbeitsstation, an der sich der Benutzer u.a. angemeldet hat.

write sbartos IBM050
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