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Farb-Codes in der Elektronik
Farb-Codes sind auf kleinen Bauelementen leichter erkennbar und
lesbar als Zahlen.
Damit ist eine Methode gefunden worden,
wo die Lesbarkeit des Wertes mit der Miniaturisierung des Bauelementes
Schritt halten kann.
Diese findet man unter anderem auf Widerständen, Spulen &
Kondensatoren.
Werteangaben auf diskreten und SMS-Widerständen ermitteln
Tabelle 03: Werteangaben per Ziffern bei SMS-Widerständen.
Tabelle 02: Farbcodes auf elektronischen Kleinteilen
(Widerständen, Spulen & Kondensatoren)
Bei den Werteangabe mittels Farbringe gibt es die mit
Ringen, da sind der 1. und 2. Ring für die Ziffer,
den 4. Ring als 3. Ring für den Multiplikator und
den 5. als 4. Ring für die Toleranz. Bei rt vi ge go
wären das 27*10.000Ω = 270kΩ mit 5% Toleranz
aus der E24-Reihe.
Ringen, das sind der 1., 2. und 3. Ring für die Zahl,
der 4. für den Multiplikator und der 5. Ring für die Toleranz.
Bei br ge bl si rt
wären das 146*0,01Ω = 14,6Ω mit 2% Toleranz
aus der E24-Reihe.
Ringen, so wie dargestellt da,
so gibt es auch einen Temperaturkoeffizienten mit an.
Bei br ge bl si rt sw
wären das 146*0,01Ω = 14,6Ω mit 2% Toleranz
aus der E24-Reihe und 200ppm/K pro steigende oder fallende Temperatur.
Das wären bei 8° eine Änderung des Widerstandes um
200/1.000.000/K*8K = 0,0016 = 1,6%
seines Wertes.
Die Leistungsaufnahme eines Widerstandes ist von der Weiterleitung der
aufgenommenen elektrischen in die Wärmeenergie abhängig.
Dabei helfen Größe, Aufbau und Material des Widerstandes.
Bei der Werteangabe mittels der 3 Ziffern auf den SMD-Widerständen
sind diese aneinander zu Reihen. Bei
2 7 1 ergibt dies 27*101Ω =
270Ω.
Beispiel für einen Widerstand mit
Abb. 01c: Widerstand mit Farbringen
Ring: Braun=1,
Ring: Schwarz=0,
Ring: Grün=5,
Ring: Rot=*100 und
Ring: Gold=5%,
dies ergibt
105*100Ω = 10,5kΩ
mit einer Toleranz von ±5%.