Accumulator-Discharger z. Dt. Akkumulator-Entlader
Nutzen:
Mit dieses Gerät können sie Akkumulatoren entladen
indem wir den gewünschten eingelöteten Widerstand einstellen und
den Akkumulator damit belasten.
Es muss dann hin und wieder mal nach gemessen werden,
z.B. mit den Spannungsmesser,
in welchen Zustand sich der Akkumulator befindet.
Vor der Benutzung muss erstmal der Akkumulator mit z.B. einem
Digitalmultimeter geprüft
werden, wie viel Endladeschlussspannung
noch vorhanden ist und ob er überhaupt noch funktioniert.
1 (offen ) eingestellt.
Damit fließt kein Strom und ein angeschlossener Akkumulator wird
nicht belastet
Nun muss noch gerechnet
werden wie viel Zeit er an einen bestimmten Widerstand bräuchte
um komplett zu entladen ohne dass er Tiefentladen wird und
somit kaputt geht (UAkku
kleiner als UEndladespannung).
Dann wird der Akkumulator an den die Energiezelle angeschlossen.
Und der gewünschte Widerstand eingeschaltet.
Anschließen beginnt der Akku-Discharger sofort mit seine Arbeit
und entlädt durch den Widerstand die
Energiekapazität der Akkumulatoren.
Der Akkumulator sollte nach der ausgerechneten Zeit sowie Zwischen
durch, aus Sicherheit noch mal nach gemessen werden, sodass auf alle
Fälle eine Tiefentladung verhindert
werden kann.
Wenn der Akkumulator nun richtig entladen wurde dann können sie
ihn wieder voll Laden.
Dieser Vorgang wird seine
Lebenszeit steigern
da sein volles Potenziell genutzt wird.
Abb. 1a: Aufbau.
Herstellung:
Material:
Drehschalter (1 Pol/12 Schaltungen)
Standard-E in-Ebenen-Drehschalter mit maximal 12 Schaltstellungen
Nicht brückende Ausführung
Anzahl der Schaltstellungen ist von 2 bis 12 einstellbar und durch
eine Rastscheibe begrenzbar.
Einschalter (1 Pol/2 Schaltungen)
Gehäuse "Druckerumschalter 4fach Centronics"
(150mm x 55mm x 90mm):1x
Abb. 2a: Eigenschaften und Zuordnung der Widerstände.
Besondere notwendige Gerätschaften:
Abisolierzange
Bohrer (3mm)
Digitalmultimeter
Elektromesser
Flachzange
Kreuzschlitzschraubendreher
Lötkolben (40W)
Messschieber
Pfeilen (Halbrundpfeile)
Rundzange
Schlitzschraubendreher
Schälbohrer (10mm)
Werkzeugset 26 Teilig davon:
Feinmechaniker Schraubendreher
Aufbau:
Entkernen
Damit es für uns einfacher und besser ist, erstellen wir zuerst
eine Skizze die wir dann darauf oder
drin einkleben, die könne wie folgt aussehen. Somit können
sie den Kupferdraht wie auf der Skizze
biegen.
Bohren sie mit der Größe M3 auf der aufgeklebten Skizze
auf der Unterseite und bohren sie 3 Löcher mit 4 cm Abstand
jeweils.
Schutzfolie zur Isolierung der Schaltung
gegen Gehäuseboden auf 140mm Länge und 100mm Breite davon
15mm in Richtung Schalter umknicken. Folie gegen Gehäuseboden
fixieren und von der Unterseite aus durch die 3mm Bohrungen mittels
Bohrer 3mm die Löcher durch die Folie bohren.
Die 3 Schrauben M3x16mm mit einer Unterlegscheibe versehen durch den
Gehäuseboden und Folie durch stecken und von Oben mit
Unterlegscheibe und Mutter sichern.
Dann zeichnen sie eine Skala
um Erkennen zu können auf welchen
Pol sie stehen bzw. welcher Widerstand benutzt wird.
Hardware:
Montageskizze als Vorlage für Positionierung der Bauelemente
vorlegen.
Nun biegen sie den Kupferdraht mithilfe der Montageskizze in die
richtige Position mit der richtigen Länge.
Lüsterklemme wird positioniert und an ihren jeweiligen Enden
wird das Kupferdraht in Form eines Rechteck gebogen und angeschraubt.
Der Linke Schraubanschluss wurde rot markiert und damit als
Klemmennummer 1 definiert.
Nun Löten sie die Widerstände mit den Größten
angefangen nach einander an das Kupferdraht (1cm Abstand) und
befestigen sie dann das andere Ende an die Lüsterklemme sodass
der Stromkreis geschlossen ist. (siehe Abb. prj001b.jpg)
Die 10x Kabel mit verschiedenen Farben, einseitig
verzinnen und mit
Metallhülsen an den Enden bestücken, die an jeden Widerstand,
an der Lüsterklemme angeklemmt werden.
Konfiguration des Drehschalters sowie, kürzen der Drehachse und
setzen des Endanschlag auf die 11. Schalterstellung. (siehe Tabelle)
Nun Löten sie die 10x Kabel die sie an der Lüsterklemme
haben, wie folgt an (siehe Abb. prj001c.jpg)
Prüfen sie an den Kontakten nach, ob die Schaltungen richtig
belegt wurden, indem sie die Masse an den Kupferdraht klemmen und das
andere Kabel an der mittleren Öse um zu überprüfen ob
alles stimmt
(Beachte: mit Kontakt +
Leitungswiderstand)
Hochzeit:
Legen sie die Hardware in das Gehäuse, schrauben sie die
Lüsterklemme innen fest, passen sie auf das sie kein Kabel
knicken, vergessen sie nicht die 10x Kabel von der Lüsterklemme
werden oben drüber gelegt.
Und befestigen sie den Drehschalter in der Vorderseite, vergessen sie
nicht den Endanschlag auf 11 zu stellen.
Nun stecken sie den passenden Schalter auf den Drehschalter
außen drauf und Befestigen ihn mit einen Klebestreifen sodass
es reicht ihn drauf zu quetschen/klemmen
befestigen sie die isolierten Laborbuchsen Rot und Schwarz an den
hinteren Teil des Gehäuses, dort wird der Plus sowie die
Minus Pol angeschlossen damit gemessen werden kann.
Nun klemmen sie das 300mm Lange Schwarze Kabel in die
Lüsterklemme und das 300mm Gelbe Kabel zur
Drehschaltungs-öse in der Mitte.
Sodass die anderen enden von dem Kabel in die isolierten Laborbuchsen
angelötet werden können.
Nun verlegen sie die Kabel ordentlich ohne das es beschädigt
werden kann, z.B. durch das Gehäuse und verschließen
sie den Deckel.
Prüfung
zwischen Schwarzen Massebuchse und Roten Widerstandsbuchse
der Widerstände bei den jeweiligen Schalter Stellungen!
Fertig!
Abb. 3a.jpg: Eigenschaften und Zuordnung der Widerstände.